Nachweis der Einsatzfähigkeit in Zeiten von Corona

Unser Katastrophenschutz-Trupp, bestehend aus einem Gerätewagen Wasserrettung (GWW) und Rettungsboot (RTB) sowie je einem Truppführer, Bootsführer und Kraftfahrer sowie 2 Bootsgasten, ist auch in Corona Zeiten einsatzbereit. Dies durften wir heute bei einer Alarmübung des Landesverband Westfalen unter Beweis stellen.

Die fiktive Lage war folgende: 

"Ein großes und stabiles Tiefdruckgebiet mit starken Orkanböen hat sich in der Nordsee gebildet. Das Zentrum befindet sich um Helgoland. Durch die Orkanböen wird ungewöhnlich viel Meerwasser in die Elbe gedrückt. Dies führt zu einer angespannten Hochwasserlage im Stadtgebiet Hamburg. Die Hansestadt Hamburg hat den Katastrophenfall ausgerufen und hat die Landesregierung NRW um Unterstützung gebeten. 

Dem Wunsch entsprechend hat die Landesregierung die WRZ (Wasserrettungszüge) der Bezirksregierungen Münster, Detmold und Arnsberg zur Verfügung gestellt."

Unser Bootstrupp im WRZ 10 (Wasserrettungszug) hat sich heute Morgen nach Alarmierung um 10.45 Uhr am Vereinsheim unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln getroffen.

An der Unterkunft haben wir unsere Aufgabe abgearbeitet und sind dann fiktiv abgerückt zu den genannten Sammelräumen.

Insgesamt haben an dieser außergewöhnlichen Übung 11 Wasserrettungszüge teilgenommen. Jeder Zug besteht aus 10 Teileinheiten (Trupps). Zudem wurde die Koordinierungsstelle der DLRG LV Westfalen hochgefahren. Das bedeutet, es haben zwischen 550 und 600 Einsatzkräfte fiktiv geübt.

Die Alarmübung 2020 war aus unserer Sicht ein voller Erfolg.

Danke an unsere Einsatzkräfte, die stets verlässlich ehrenamtlich zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Wir haben eine tolle, engagierte, motivierte und gut ausgebildete Truppe beisammen.

#EngagiertfürNRW #WirWestfalen #Wasserrettungstrupp #KatastrophenschutzNRW